Veranstaltungen

Jahresauftakt 2020 – Zur Zukunft der Lehrerbildung am Standort Stuttgart-Ludwigsburg

Datum: 13.02.2020, 10.00 – 17.30 Uhr, Ort: Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Gebäude 1

Die PSE Stuttgart-Ludwigsburg lädt alle Mitglieder der Verbundhochschulen, Studierende, Lehrende und die Partner aus der zweiten Phase der Lehrerbildung sowie alle Interessierten zu einem gemeinsamen Auftakt in das Jahr 2020 ein.

Programm:

10.00-10.30 Uhr Ankunft und Begrüßungskaffee
10.30-10.45 Uhr Begrüßung
10.45-11.00 Uhr Einführung
11.00-12.15 Uhr

Impulsvorträge

  • Impulsvortrag 1: Wissenschaft
    Hans Anand Pant (Humboldt Universität Berlin)
  • Impulsvortrag 2: Politik
    Karin Winkler (Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg, ZSL) mit Günter Klein (Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg, IBBW)
  • Impulsvortrag 3: Praxis
    Fabian Brändle (Barbara-Gonzaga-Gemeinschaftsschule, Bad Urach)
12.15-13.00 Uhr Diskussionsrunde
13.00-14.15 Uhr Mittagsimbiss
14.15-16.15 Uhr

Workshops

Ausrichtung und Weiterentwicklung der PSEWorkshopleitung: Christine Sälzer, Jörg-U. Keßler und Simone Oechslen

Im Rahmen des Workshops werden zunächst die bisher aufgebauten Strukturen sowie die aktuelle Ausrichtung der PSE bilanzierend in den Blick genommen. Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen des Workshops sollen die Erwartungen, die unterschiedliche Interessensgruppen an die PSE stellen, eingefangen und daraus Perspektiven für die weitere Entwicklung abgeleitet werden.  Im Rahmen des zweistündigen Workshops werden die Teilnehmer*innen kreativ und kurzweilig erarbeiten, welche Anforderungen und Bedürfnisse an die PSE herangetragen werden, so dass deren weitere Ausrichtung diese berücksichtigen kann.

#LaborWorkshopleitung: Mira Latzel, Christian König und Sandra Fellinghauer

Im Workshop des Handlungsfelds Labore möchten wir mit Design Thinking eine Zukunftsvision von Lehr-Lern-Laboren in der Lehrerbildung am Standort Stuttgart-Ludwigsburg erarbeiten. Design Thinking ist eine Methode, die zum Ziel hat, Vorhaben neu zu denken und aus der Perspektive der Nutzer*innen Ideen zu entwickeln und Probleme zu lösen. Damit fördert Design Thinking die kollaborative Kreativität – oftmals mit sehr unkonventionellen Wegen in interdisziplinären Teams.

#Digitalisierung – Workshopleitung: Christine Bescherer und Holger Dietrich

Das TPACK-Modell basiert auf der Theorie, dass Lehrende in Unterrichtssituationen drei Arten von Wissen anwenden. Diese können nicht isoliert betrachtet werden, sondern der konkrete Unterricht bewegt sich in einer je nach Situation unterschiedlich ausgeprägten Schnittmenge aus inhaltlichem, pädagogischem und technologischem Wissen. Im Workshop soll es um die Frage gehen, welche Impulse daraus für die Digitalisierung von Lehr-/Lernangeboten abgeleitet werden können.

#Schulpraxis – Workshopleitung: Ramona Seitz, Albrecht Wacker und Julia Sigle

Im Workshop wird gefragt, wie die Schulpraxisphasen und ihre Begleitung an der Universität und an der Pädagogischen Hochschule ausgestaltet sind und welche strukturellen Elemente und inhaltlichen Bezugnahmen sie an beiden Hochschulen konstituieren. Hierzu wird die vorfindliche Praxis an beiden Hochschulen skizziert und Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Standorten herausgearbeitet. Im Anschluss soll vor dem Hintergrund der Expertise der Teilnehmer*innen überlegt werden, wie eine künftig stärker akzentuierte Kooperation im Rahmen der PSE und gemeinsamen Lehrerbildung, die auch die differenten strukturellen Gegebenheiten anerkennt, angebahnt werden kann.

#Inklusion & Heterogenität – Workshopleitung: Klaas Macha und Julika Thomas

Den Workshop „Lehrer*innenbildung für Inklusion: Fachdidaktische Perspektiven und Möglichkeiten zur Profilbildung im Lehramtsstudium“ einführend, wird Klaas Macha ein Modell zur Gestaltung inklusiven Unterrichts vorstellen. Dieses Modell zeichnete die Arbeit im Handlungsfeld seit Gründung der PSE 2016 ebenso aus wie das Studienprofil „Diversitätssensible Pädagogik und Didaktik“, dessen Inhalte von Julika Thomas präsentiert werden. Darauf aufbauend soll ein Austausch über die Verzahnung curricularer Inhalte und fakultativer Angebote zum Themenbereich angeregt werden. Darüber hinaus sollen mit den Teilnehmer*innen Perspektiven einer Weiterentwicklungen der Angebote des Handlungsfeld #Inklusion & Heterogenität diskutiert werden

16.15-16.45 Uhr Kaffeepause
16.45-17.30 Uhr Ergebnispräsentation

 

Ausführliches Programm zum Download

Die Folien zu den Vorträgen finden Sie im Downloadbereich